Tanzbuero basel logo

Unsere Projekte

Das Tanzbüro Basel (IG Tanz) organisiert verschiedene Projekte zur Förderung des Tanzes in und um Basel und führt Weiterbildungen und Beratungen für seine Mitglieder durch. Neben unserem Engagement gibt es verschiedene Angebote und Plattformen, die den Tanz fördern.

Stammtisch Freie Szene

In regelmässigen Abständen treffen sich Vertreter:innen der freien Tanz- und Theaterszene Basel zum gemeinsamen Austausch. Es geht um den Dialog über kulturpolitische Aktualitäten, strukturelle Bedingungen und darum, wie sich die Künstler*innen dazu verhalten und untereinander solidarisieren können. Durchgeführt wird der Stammtisch von t. Basel, der Regionalgruppe des Berufsverbands Theaterschaffende Schweiz (ehemals ACT) und dem Tanzbüro Basel.

 

STAMMTISCH FREIE SZENE #25 Austausch in der Tanzszene

Am Montag, 15. April 2024, tauschen wir uns aus und reflektieren über die Basler Tanzszene. Zu diesem Stammtisch "Austausch über die Tanzszene" sind die freien darstellenden Künste in Basel eingeladen. Es ist ein Raum zum gemeinsamen Nachdenken, Feedback, Austausch, Wünschen und Träumen.

Dauer: 75 min
Montag, 15. April 2024, 19:00 Uhr, im ROXY

 

Weitere Daten 2024:
Dienstag, 28. Mai im Roxy Birsfelden

 

Sondertermin Stammtisch Freie Szene am 1. Februar:

Aufgrund der Medienmitteilung zur Schliessung des produktionsDOCK berufen Kaserne Basel, ROXY Birsfelden, t. Basel und das Tanzbüro einen ausserordentlichen Stammtisch Freie Szene ein. 

 

Stammtisch Freie Szene vom am Mittwoch, 17. Januar 2024 um 18.00 in der Kaserne Basel:

Am 17. Januar sind Künstler*innen der Initiative kunst+care zu Gast:

«Das vermeintlich autarke, von allen sozialen Verantwortungen befreite Künstlergenie ist eine überholte patriarchale Idee, die Machtmechanismen bedient und ausbeuterische Verhältnisse reproduziert. Genug damit. kunst+care ist ein wachsendes Netzwerk von Menschen aus den Künsten. Wir wollen von einem Künstler*innenverständnis ausgehen, das auf der Basis von caregeben und carenehmen aufbaut. Wir veröffentlichen unsere Ängste, Bedürfnisse und Ressourcen, verbünden uns zu empowernden Kompliz*innenschaften und vereinen unsere Kräfte, um notwendige Veränderungen im Kultursektor zu erwirken. Im Rahmen des t. Stammtisches wollen wir gemeinsam über carenehmen und caregeben in unterschiedlichsten Lebenssituationen nachdenken.»

Für art+care: Beatrice Fleischlin, Iris Keller, Nina Langensand 
www.kunstundcare.org

Triangle Meeting

Das "Triangle Meeting" ist ein Austauschformat zwischen den Zeitgenössischen Tanzszenen im Dreiländereck Basel/CH, Freiburg/D und Strasbourg/F. Es versteht sich als ersten Schritt in einen intensiveren Austausch innerhalb der Region, die kulturell im Zeitgenössischen Tanz so vieles zu bieten hat. Das "Triangle Meeting" ist eine Zusammenarbeit des Tanzbüro Basel mit dem tanznetzIfreiburg, dem ROXY Birsfelden und dem POLE-SUD CDCN in Strasbourg.

 

Beim "Triangle Meeting - Part One" trafen sich vom 25.-28. März 2021 25 professionelle Tanzschaffende aus dem Dreiländereck im digitalen Raum. Hier gibt es die ganze Dokumentation dazu.

 

Das "Triangle Meeting - Part Two" fand vom 9.-12. September 2021 im ROXY Birsfelden mit einem umfangreichen Programm und Präsenz statt.

 

Die Organisatorinnen Zina Vaessen und Johanna Heusser im Interview mit Szenik.

Kulturvermittlungs-Projekte

Mit den Kulturvermittlungs-Projekten will sich das Tanzbüro Basel daran beteiligen, die Teilnahme der diversen Bevölkerungsgruppen am professionellen Kulturschaffen in Basel-Stadt zu ermöglichen und zu steigern.

 

In „Under Construction“ von 2019 erarbeitete der Choreograf Manel Salas Palau gemeinsam mit Bauarbeitern und Handwerkern ein zeitgenössisches Tanzstück. Ihr tänzerisches Bewegungsmaterial entwickelten die Männer ausgehend von ihrem beruflichen Alltag. Gezeigt wurde die Performance im SUD Werkraum Warteck pp, im Rahmen des Tanzfestes Basel sowie im Veranstaltungsraum Corrientes, Gundeldinger Feld.

 

Für das Projekt "JUMP" erarbeiteten die drei Choreografinnen Pascale Utz, Pia Ringel und Arlette Dellers gemeinsam mit elf Laientänzer*innen, jüngere Asylsuchende, Flüchtlinge und Basler*innen, zwei Choreografien. Diese wurden im Rahmen des Jugendkulturfestivals JKF am 1. September 2017 im Foyer des Theater Basels gezeigt sowie am 2. September 2017 im Rahmen des Herbstfestes des Projekt JUNG-SEIN in der Offenen Kirche Elisabethen.

 

„Public Affairs“ ist ein partizipatives, interkulturelles Tanzprojekt, bei dem geflüchtete Menschen und Basler/innen während fünf Wochen unter der Leitung der Choreografin Mirjam Gurtner eine zeitgenössische Tanzchoreografie erarbeiten. Die 20 Laientänzer*innen unterschiedlichsten Alters und Herkunft lernen dabei keine fertige Choreografie, sondern suchen nach einer gemeinsamen künstlerischen Sprache. Durchgeführt wurde es im Jahr 2016 vom Tanzbüro Basel in Zusammenarbeit mit der Choreografin Mirjam Gurtner. Partner: Projekt DA-SEIN und Offene Kirche Elisabethen Basel.

 

Im Jahr 2015 führte das Tanzbüro Basel gemeinsam mit der Basler Choreografin Vanessa Lopez das Outreach-Projekt "Lebensstück" durch. Dabei tanzten fünf Laientänzerinnen aus Italien, der Ukraine, Ghana, Kolumbien und Ägypten mit. In diesem Projekt, unterstützt von der Kulturabteilung Basel-Stadt, ging es darum, neue Teilnehmerinnen und ein neues Publikum für den zeitgenössischen Tanz zu sensibilisieren. Partner: Union Kultur- und Begegnungszentrum.